Bedeutung der ausschliesslich extraokularen Netzhautloch-Chirurgie mittels Plomben in der Behandlung komplizierter Netzhautabloesungen mit proliferativer Vitreoretinopathie (Stadium B und C): Eine Langzeitstudie
Projektleitung und Mitarbeiter
Kreissig, I. (Prof. Dr. med.), Kuck,
H. (Dr. med.), Rose, D. (Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die proliferative
Vitreoretinopathie (PVR) ist derzeit der Hauptgrund fuer das Versagen
extraokular eindellender Plombenoperationen in der Behandlung der
Ablatio. Von 8/79 -8/82 wurden alle Netzhautabloesungen mit PVR Stadium
B und C ausschliesslich mit bulbuseindellenden Verfahren, Kryopexie
und ohne Punktion der subretinalen Fluessigkeit operiert. Bei
Beobachtungen von 2 -7 Jahren konnte gezeigt werden, dass die Netzhaut
mit Reoperation (in 13%) in 82% zur Anlegung kommt. Eine verzoegerte
Resorption konnte sich bis ueber 1½ Jahre erstrecken. Seit 1992 werden
als prospektive Studie ausgewaehlte Ablationes mit eindellenden
Operationen, kombiniert mit Vitrektomie und intraocular expandierenden
Perfluorkohlenstoffgasen mit temporaerer Verweildauer,
behandelt. Abschluss 1999; Ziel: Vergleich der anatomischen und
funktionellen Ergebnisse beider operativer Verfahren.
Mittelgeber
Publikationen
Kreissig, I.,
Rose, D.: Scleral buckling without drainage in treating PVR
detachments stage B and C. - In: Proliferative Vitreoretinopathie
(Heimann, K., Wiedemann, P., eds.), pp. 85 -95. - Kaden, Heidelberg
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- Stand: 15.09.96
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